Talk:Donor portrait

Page contents not supported in other languages.
From Wikipedia, the free encyclopedia

Images[edit]

  • Image:Baldung markgrafentafel.jpg
  • tiny Portland donors
  • Image:The-Madonna-and-Child-with-a-Donor-176-mid.jpg small donor
  • Image:Oberfinning 5.jpg naive 1615

Glassmaker Familiy Friedrich[edit]

"The roots of the Northern Bohemian glass industry and the glass-maker family Friedrich" (Walter A. Friedrich: Die Wurzeln der nordböhmischen Glasindustrie und die Glasmacherfamilie Friedrich. Fürth, Germany, 2005, published by the author. ISBN 3-00-015752-2) describes and analyses this painting on page 233. The interpretation of the childrens' fate in Donor_portrait#Gallery doesn't match the description in this monograph, according to which only the two children dressed in white died young. Moreover, a chronicle from 1830 says, the boy without hands really lost his hands. --Eberhard Cornelius (talk) 20:09, 10 February 2009 (UTC)[reply]

What exactly do they say? The article doesn't say all the dead children "died young". The 1830 reference sounds dubious to me I must say. Johnbod (talk) 20:33, 10 February 2009 (UTC)[reply]
Whatever "sounds dubious" in your POV is not relevant. The interpretation of the painting is not supported by any reliable source. According to Wikipedia:No_original_research, the article should not contain presumptions or theories. The source of my infomation, the mentioned German monograph [1], is an extensive research on the history of the Friedrich (Glass-Maker Family) and their influence on the Bohemian glass industry. As you can see in the quotation below, there are several other sources on this issue, which could be used instead of original thought. The quoted text is in German, sorry, haven't got time for translation, but you may try the automatic Google translation. --Eberhard Cornelius (talk) 19:40, 13 February 2009 (UTC)[reply]

Quotation from ISBN 3-00-015752-2

Page 232:

...

Martin II war ein gläubiger und wohltätiger Mensch
Fischer nimmt an, das Martin der Jüngere "in gute Vermögensverhältnisse gekommen" sei und "1600 seine Hypothekarschulden schon bezahlt" hatte,3 Nicht nur ein Zeichen dieses wirtschaftlichen Erfolgs, sondern auch seiner religiösen Einstellung war Martins Entschluss, die Aufrichtung eines steinernen Chors oder Presbyteriums4 der Kreibitzer St. Georgskirche zu veranlassen und zu finanzieren.5 Die bisherige Holzkirche, schon 1352 als "unbekannten Ursprungs" bezeichnet, scheint baufällig gewesen zu sein. Als Baujahr des gotischen Chors wird zwar mitunter 1595 angegeben,6 die Fertigstellung erfolgte aber offenbar 1596.7 Der Stifter hat sich dafür in einer eingemeißelten Inschrift über dem Fenster des Vorbaus verewigen lassen.8 Etwa gleichzeitig wurde der steinerne Unterbau des Kirchturms "15 Ellen hoch" ausgeführt,9 vielleicht reichte das gespendete Geld auch noch dafür.
[Photo; exterior view of the church]
Noch heute zeugt sein eingemeißelter Namenszug an der Kreibitzer St. Georgskirche von der großzügigen Stiftung des Hüttenmeisters Martin II Friedrich


...
3 Fischer: Die alte Kreibitzer Glashütte 7
4 Der Hochaltar reichte bis zur Kanzel
5 Gampe: Heimatbuch Kreibitztal und Teichstatt 131
6 KtStb 1, 280
7 Bege: Die Glashütte zu Oberkreibitz 5; Gampe: Heimatbuch Kreibitztal und Teichstatt 102
8 Siehe Foto auf dieser Seite
9 Gampe: Heimatbuch Kreibitztal und Teichstatt 132


Page 233:

Ein Votivbild erzählt uns von Martins Familie

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hing im Stiegenaufgang zur Empore der Kreibitzer Kirche ein Gemälde (siehe Seite 265), das den Kirchenstifter und seine Familie vor einem Kruzifix kniend in spanischer Hoftracht mit weißer Halskrause zeigt. Auf der linken Seite des Vaters knien fünf Knaben, auf der Seite der Mutter fünf Mädchen. Die beiden jüngsten Kinder tragen ein weißes Gewand - nach mündlicher Überlieferung - als Zeichen ihrer Unschuld und frühen Todes. Ein Knabe wurde ohne Hände dargestellt. Stefan Friedrich, der Chronist, wusste um 1830, dass dem Kinde von einem Schweine die Hände abgefressen worden waren, als es unbeaufsichtigt in der Wiege lag.1 Diesem Votivbilde verdanken wir nicht nur ein Portrait des des berühmten Hüttenmeisters, sondern auch eine Darstellung seiner zehn Nachkommen, deren Namen wir - bis auf den Sohn, der Martins Nachfolger als Hüttenmeister antrat - leider nicht kennen.
Die Heimatforscher haben viel gerätselt über den Schöpfer und die Entstehung des Bildes. Schon Stefan Friedrich betont: "Von wem es gemalt ist, das ist nicht bekannt. Man könnte vermuten, daß es von von dem Kreibitzer Maler Elias Hille stammt."2 Elias Hille, ein Sohn des Kreibitzer Richters Fabian Hille,3 soll später nach später nach Schwerin ausgewandert sein. Er wird oft mit seinem Nachkommen David Hille verwechselt oder identifiziert,4 der 1705 als Portraitmaler des Herzogs Christian Louis von Mecklenburg erwähnt wird.5 Dieser Urheberstreit schwelt mangels weiterer Anhaltspunkte noch weiter. Der Datierung des Bildes 1612 von Stefan Friedrich6 und Gampe7 muss ich aber widersprechen: Der älteste Sohn Elias Friedrich, der um 1585 geboren sein dürfte, erscheint im Gemälde noch recht jung, deshalb liegt Sacher mit der Zeitangabe "Ende des 16. Jhs." eher richtig.8 Man könnte die noch besser mit "kurz nach der Erweiterung der Kirche 1596" präzisieren, für die das Familienbild ja wahrscheinlich geschaffen wurde.
...


1 Hermann, Robert,: Ein Gemälde in der Kreibitzer Kirche. Manuskript von 1954]
2 Schlegel: Zur Geschichte der Oberkreibitzer Glashütte 11
3 Gampe: Heimatbuch Kreibitztal und Teichstatt 73
4 Ebenda 73, 99, 102 und 274; Kühnel, J.: David Hille, ein Kreibitzer Maler. MdnbVfHuW, 35, Jg. 1912, 136-139, hier 136 ff.
5 Kühnel: David Hille, ein Kreibitzer Maler 138
6 KtStb 1, 280
7 Gampe: Heimatbuch Kreibitztal und Teichstatt 132
8 Sacher: 550 let sklárny ve Chřibské 9
...

I have amended the text somewhat. The book, which is obviously not a work of art history, doesn't seem to mention that all 5 children with crosses were dead at some point, and the crosses were to mark this, but this is certainly the case, and very common. Johnbod (talk) 23:59, 13 February 2009 (UTC)[reply]
Thanks for the edit. --Eberhard Cornelius (talk) 00:59, 14 February 2009 (UTC)[reply]

Recent changes[edit]

Please John, notice I've also improved other aspects of the article (such as WP:Weasel words "surprisingly" etc) and added the far more famous Bentivoglio Altarpiece donors example. I am making a survey to discover what Memling painting is it and I will restore once discovered what is it. Ciao and good work. --'''Attilios''' (talk) 09:43, 4 June 2011 (UTC)[reply]

I did notice it, and reverted it; it is of course very remarkable that consistent scale should be disregarded so late. The image for the Bentivoglio Altarpiece is unacceptably poor, & it does not illustrate at all the point being discussed of donors getting involved in narrative scenes - It just repeats the Memling point. There are many Italian paintings shown, & there is no need to get nationalistic over this. The name and location of the Memling are of course given on the commons file. I will copy this to the talk page - please continue it there. Johnbod (talk) 09:52, 4 June 2011 (UTC)[reply]
Are you referring to the Moreel Triptych? It does not have an article yet, but it looks rather notable: Moreel Triptych in scholar. --Anneyh (talk) 10:16, 4 June 2011 (UTC)[reply]